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Wirkungen des Corporate Identity KonzeptesInterne Wirkung: Die internen Wirkungen sollen das Management verbessern, indem die Integration von Unternehmensteilen und -mitgliedern sowie die Koordination ihrer Entscheidungen und Aktivitäten unterstützt und so Synergieeffekte ausgelöst werden. So fördert bspw. ein Wir-Bewusstsein der Mitarbeiter die Integration und Kooperation im Unternehmen, was wiederum Kostensenkungen zur Folge haben kann. Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die internen Wirkungszusammenhänge: Quelle: Wache/Brammer (1993) S. 109 externe Wirkungen: Die externen Wirkungen sollen der Kritik der Öffentlichkeit begegnen, um so Glaubwürdigkeit, Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, und das Unternehmen positiv in der Öffentlichkeit profilieren. Es gilt aber auch zu beachten das sich die menschliche Wahrnehmung nicht standardisieren lässt, die bedeutet das ein Unternehmen die Außenwirkung nicht beliebig gestalten kann. So wird es bspw. einem Rüstungsunternehmen schwer fallen sich als Friedensstifter zu etablieren. Die externen Wirkungen erreicht man gestützt von den internen Wirkungen, soll heißen das bspw. unterstützt von einer gut funktionierenden Unternehmenskultur sehr gute Leistungen auch Kompetenz nach außen vermitteln. Die folgende Abbildung stellt die externen Wirkungszusammenhänge noch einmal dar: Quelle: Wache/Brammer (1993) S. 114 |
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Quellen: Bickmann, R., Chance Identität - Impulse für das Management von Komplexität, Berlin/Heidelberg 1999 Kleinfeld, K., Corporate Identity und strategische Unternehmensführung, München 1992 Kroehl, H., CI 21 - Corporate Identity als Erfolgskonzept im 21. Jahrhundert, München 2000 Wiedmann, K. P., Grundkonzept und Gestaltungsperspektiven der Corporate Identity - Strategie, Mannheim 1992 |
© 2006 · Daniel Hartling · email senden |